Mantras OM-Token stürzt um 92% ab, während der CEO einen Plan für das Verbrennen von Token und Rückkäufe vorschlägt
- Mullin schlägt vor, 300 Millionen Team-Token zu verbrennen.
- Persönlicher Bestand von 772K OM soll zuerst verbrannt werden.
- OM erholt sich um 30 %, doch die langfristigen Auswirkungen sind unklar.
Der OM-Token, der zur Mantra-Krypto-Ökosystem gehört, fiel zwischen dem 12. und 13. April um mehr als 92 % und sank von 6,30 $ auf nur 0,50 $. Der Absturz ließ über 5,5 Milliarden $ an Marktkapitalisierung verschwinden und sorgte für weit verbreitete Bedenken bei Investoren.
Als Reaktion darauf schlug CEO John Patrick Mullin einen Token-Burn und einen potenziellen Rückkaufplan vor, während die Plattform versucht, die Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Obwohl OM in den letzten 24 Stunden um 30 % auf 0,78 $ gestiegen ist, bleibt das Vertrauen in das Projekt fragil.
Burn-Vorschlag in Diskussion
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) sagte Mullin, dass er beabsichtigt, seine persönliche OM-Token-Allokation, die insgesamt 772.000 Coins umfasst, zu verbrennen.
Er schlug auch vor, dass die breitere Team-Allokation – 300 Millionen OM oder 16,88 % des Gesamtangebots von 1,78 Milliarden – verbrannt oder an einen von der Community kontrollierten Mechanismus umgeleitet werden könnte.
Diese Token sind unter einem Vesting-Plan gesperrt, der im April 2027 beginnt und im Oktober 2029 endet. Mullin stellte fest, dass der Token-Burn Teil eines umfassenderen Wiederherstellungsplans sein würde, einschließlich eines Nachschauberichts und Details zu einer zukünftigen OM-Rückkaufinitiative.
Vorwürfe über Pump-and-Dump tauchen auf
Der dramatische Preisverfall hat zu Anschuldigungen eines Pump-and-Dump-Schemas geführt. Mullin wies jedoch jegliches Fehlverhalten zurück und erklärte in einem Interview, dass das Team während des Absturzes keine OM verkauft hatte.
Er verwies auf einen Transparenzbericht, der in der Vorwoche veröffentlicht wurde und die Wallet-Adressen und Token-Bestände des Teams detailliert darlegte.
Mullin sprach auch die Bedenken hinsichtlich der Liquiditätsbewegungen an. Er bestätigte, dass die Mantra Chain Association 25 Millionen bis 30 Millionen $ für außerbörsliche Verkäufe (OTC) organisiert hatte, um den Betrieb zu finanzieren.
Dennoch betonte er, dass none dieser Token übertragen wurden und weiterhin unter der Vesting-Vereinbarung gesperrt bleiben.
Neuner warnt vor Burn
Der Gründer von Crypto Banter Ran Neuner reagierte skeptisch auf den vorgeschlagenen Token-Burn. Er argumentierte, dass das Verbrennen von Team-Anreizen kontraproduktiv sein könnte, da es die langfristige Motivation schädigen könnte, auch wenn es wie eine positive kurzfristige Geste erscheint.
Neuner forderte das Mantra-Team auf, sich stattdessen auf die Stärkung der Fundamentaldaten des Projekts und auf die Bereitstellung von Ergebnissen zu konzentrieren, die das organische Vertrauen der Investoren wiederherstellen würden.
Mullin räumte die unterschiedlichen Meinungen ein, betonte jedoch, dass mutige, transparente Maßnahmen erforderlich seien, um das Ausmaß des Zusammenbruchs anzugehen.
Er fügte hinzu, dass weitere Ankündigungen zum Rückkauf und dem Wiederherstellungsfahrplan folgen würden, sobald das Team seine interne Analyse abgeschlossen hat.
OM erholt sich, aber Risiken bleiben
Der OM-Token hat seit dem ursprünglichen Zusammenbruch Anzeichen einer Erholung gezeigt und in den letzten 24 Stunden um 30 % zugelegt. Dennoch wurden die tiefen Verluste, die erlitten wurden, nicht ausgeglichen, da der Token weiterhin über 85 % von seinem Spitzenwert im April gefallen ist.
Während sich der Staub legt, wartet die Krypto-Community auf den vollständigen Nachschaubericht und weitere Klarstellungen zum vorgeschlagenen Burn und Rückkauf.
Der OM-Absturz ist zu einem wichtigen Fallstudie geworden, wie dezentrale Projekte plötzliche Marktversagen handhaben und das Vertrauen der Benutzer unter intensiver Prüfung wiederherstellen.
Der Beitrag „Mantras OM-Token stürzt um 92 %, als der CEO einen Token-Burn und Rückkaufplan vorschlägt“ erschien zuerst auf CoinJournal.
Details | |
---|---|
Quellen |