Schaf in Wieden nicht von Wolf getötet

In der Gemeinde Wieden im Landkreis Lörrach wurde Mitte September ein Schaf tot aufgefunden. Die Untersuchungen haben ergeben, dass das Schaf nicht durch einen Wolf gerissen wurde. Auf der Gemeindeebene von Wieden im Landkreis Lörrach war am 18. Sep­tember 2022 ein totes Schaf mit Verdacht auf Wolfsriss gemeldet worden. Nach Angaben der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg wurde das Schaf nicht durch einen Wolf gerissen. Die Todesursache sei nicht feststellbar, erläuterten die Fachleute der FVA. Der Einfluss eines Wolfes könne dennoch ausgeschlossen werden, da das Ergebnis der genetischen Untersu­chung der genommenen Abstrichproben keine Tierart nachweise. Der Tierkörper wurde …

In der Gemeinde Wieden im Landkreis Lörrach wurde Mitte September ein Schaf tot aufgefunden. Die Untersuchungen haben ergeben, dass das Schaf nicht durch einen Wolf gerissen wurde.

Auf der Gemeindeebene von Wieden im Landkreis Lörrach war am 18. Sep­tember 2022 ein totes Schaf mit Verdacht auf Wolfsriss gemeldet worden. Nach Angaben der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg wurde das Schaf nicht durch einen Wolf gerissen. Die Todesursache sei nicht feststellbar, erläuterten die Fachleute der FVA. Der Einfluss eines Wolfes könne dennoch ausgeschlossen werden, da das Ergebnis der genetischen Untersu­chung der genommenen Abstrichproben keine Tierart nachweise. Der Tierkörper wurde beim Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamt CVUA Freiburg und genetische Proben wurden am Senckenberg Institut untersucht.

Wieden liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald

Die Gemeinde Wieden liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald, in dem sich drei Wölfe niedergelassen haben.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.

Inspiriert von Landesregierung BW

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