Baden-Württembergische Wirtschaftsdelegation reist nach Marokko für Erneuerbare Energie und Wasserstoff

Eine hochkarätige Wirtschaftsdelegation um die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut reist nach Marokko, um die Zusammenarbeit im Bereich Erneuerbare Energien und Wasserstoff zu stärken. Die Ministerin betonte die Bedeutung einer Partnerschaft zwischen Marokko und Baden-Württemberg, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen für globale Herausforderungen zu finden.
Die Reise der Delegation wird am 3. Juni 2024 starten und zunächst Rabat, das politische Zentrum Marokkos, besuchen. Am nächsten Tag wird die Reise im wirtschaftlichen Zentrum Casablanca fortgesetzt. Dabei stehen politische Gespräche, Unternehmensbesuche und der Austausch über die Chancen im Bereich der Erneuerbaren Energien im Fokus.
Höhepunkte der Reise sind Besuche bei führenden Unternehmen wie dem weltweit größten Phosphathersteller OCP und der marokkanischen Agentur für nachhaltige Energie, MASEN. Diese Unternehmen spielen eine wichtige Rolle beim Erreichen der marokkanischen Klimaziele und sind Vorreiter im Bereich Erneuerbare Energien.
Die Handelsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und Marokko sind bereits jetzt von Bedeutung. Im Jahr 2023 exportierte Baden-Württemberg Waren im Wert von rund 432 Millionen Euro nach Marokko und importierte Waren im Wert von 378 Millionen Euro. Deutsche Unternehmen, darunter 20 aus Baden-Württemberg, haben Standorte in Marokko.
Die Reise der Wirtschaftsdelegation nach Marokko könnte zu einer Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen führen und neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich Erneuerbare Energien und Wasserstoff eröffnen. Diese Kooperation wäre nicht nur für die beiden Regionen, sondern auch für die globale Energiewende von großer Bedeutung.
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