Investition in die Zukunft: Baden-Württemberg stärkt KI-Forschung mit Millionenförderung

Das Land Baden-Württemberg investiert 3,25 Millionen Euro in den Ausbau der Rechenkapazität an Hochschulen, um die Forschung im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) zu stärken. Diese Maßnahme soll insbesondere Nachwuchsforschenden zugutekommen, wie Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bekanntgab.
Die Förderung zielt darauf ab, die KI-Forschung an den baden-württembergischen Hochschulen voranzutreiben und damit die Zukunft der Künstlichen Intelligenz im Land zu gestalten. Von Anwendungen im Operationssaal über ökologische Landwirtschaft bis hin zur Batterieforschung – die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der KI erfordern eine steigende Rechenkapazität.
Durch den Ausbau der Infrastruktur können Nachwuchsforschende schneller und effektiver an ihren Projekten arbeiten, was auch den Technologietransfer in die Wirtschaft beschleunigen soll. Die Förderung wird sich vor allem auf die Universitäten in Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auswirken.
Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass Nachwuchsforschende bevorzugten Zugriff auf die neu geschaffene Rechenkapazität erhalten. Die interaktive Nutzung der neuen KI-Knoten ermöglicht zudem einen effizienten Transfer von der Forschung in die Praxis. Dadurch werden Anwendungsgebiete wie Medizininformatik und Luft- und Raumfahrttechnik gestärkt.
Die Maßnahme baut auf der bestehenden Kompetenzstruktur bwHPC auf, die seit 2013 das Hochleistungs- und datenintensive Rechnen an den Universitäten ermöglicht. Die Investition wird somit die Position Baden-Württembergs im Bereich der Künstlichen Intelligenz stärken und langfristig den Wohlstand im Land unterstützen.
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