<p><strong>&quot;Die Sixtinische Kapelle geschlossen: Vorbereitungen auf das Papst-Konklave&quot;</strong></p>

Italien-Wahrzeichen ab Montag geschlossen – Sehenswürdigkeit zieht jährlich Millionen an

Die Sixtinische Kapelle, eines der bekanntesten Wahrzeichen Roms und ein zentraler Bestandteil der Vatikanischen Museen, wird ab Montag für Besucher geschlossen. Dies geschieht im Vorfeld des anstehenden Konklaves zur Wahl eines neuen Papstes, nachdem Papst Franziskus am Ostermontag verstorben ist. Dieses Ereignis zieht jährlich Millionen Touristen in die ewige Stadt.

Vorbereitungen auf das Konklave

Die Schließung wurde von den Vatikanischen Museen offiziell bekannt gegeben und dient den Vorbereitungen für die Wahl des neuen Pontifex. Diese Neuwahl könnte bereits zwischen dem 5. und 10. Mai stattfinden, da das Konklave 15 bis 20 Tage nach dem Tod des Papstes beginnt. Bei diesem Verfahren wird in der Sixtinischen Kapelle der neue Papst unter den kardinalen Wählern bestimmt, die in einer streng geheimen Sitzung zusammenkommen.

Die Sixtinische Kapelle als Wahlstätte

Die Sixtinische Kapelle ist berühmt für ihre beeindruckenden Kunstwerke, insbesondere die Deckenmalerei von Michelangelo. Die Kapelle bietet nicht nur eine atemberaubende Kulisse für die Papstwahl, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im römisch-katholischen Glauben. Der gesamte Wahlprozess ist von bestimmten Traditionen und Regeln geprägt, und die Wahlberechtigung liegt bei 135 Kardinälen.

Besondere Umstände bei der Trauerfeier

Zusätzlich zur Schließung der Sixtinischen Kapelle wird auch der Zugang zu den Vatikanischen Gärten in der Nekropole an der Via Triumphalis vorerst eingestellt. Am Samstag, dem 26. April, wird eine große Trauerfeier für den verstorbenen Papst stattfinden, zu der Hunderttausende von Menschen erwartet werden. Diese Umstände versetzen Rom in einen Ausnahmezustand und stellen logistische Herausforderungen für die Stadt dar.

Gesellschaftliches Interesse an der Papstwahl

Die Wahl eines neuen Papstes zieht nicht nur Gläubige, sondern auch zahlreiche Medienvertreter und Schaulustige an. Die Spannung um den Ausgang der geheimen Wahl ist groß, und die Bevölkerung hofft auf einen neuen Pontifex, der frische Impulse setzt. Die Tradition, dass nach einer erfolgreichen Wahl weißer Rauch aufsteigt, wird dabei als Symbol für die neue Ära in der katholischen Kirche betrachtet.

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