<p><strong>Holten verliert klar gegen SUA Witten-Annen: Ein Analyse des Kampftags</strong></p>
Judo zweite Bundesliga: 4:10-Auswärts-Niederlage für JTH gegen SU Witten-Annen
Am 13. April 2025 trat das Judo-Team Holten Oberhausen in der zweiten Bundesliga gegen die SU Witten-Annen an und musste eine 4:10-Niederlage einstecken. Die Mannschaft aus Witten-Annen, nach einer klaren Niederlage im Auftaktkampf gegen Bonn hoch motiviert, ging mit großem Selbstbewusstsein in die Begegnung. Die Holtener, mit einem teilweise neu zusammengestellten Team, fanden kaum Wege, um der starken Heimelf Paroli zu bieten.
Schwieriger Kampftag für das JTH
Die Erwartungen von JTH-Chef-Coach Ralf Najdowski erfüllten sich an diesem Tag, da die Wittener Judokas in Bestbesetzung und mit heimischem Vorteil antraten. Trotz einiger mutiger Versuche der Holtener, die Kämpfe aktiv zu gestalten, konnten die Gegner oft clever kontern und die Entscheidung im Boden für sich entscheiden. So stand es nach den ersten Kämpfen bereits 5:2 für die SU Witten-Annen.
Bodenkämpfe als entscheidender Faktor
Besonders bemerkenswert war der Einfluss der Bodenkämpfe auf den Ausgang des Wettkampfes. JTH konnte sich nur durch die Leistungen der Brüder Jason und Janson Wong Punkte sichern. Beide punkteten mit überzeugenden Techniken und zeigten, dass sie im Konkurrenzumfeld durchaus bestehen können. Dennoch konnte das Team die Überlegenheit der Wittener nicht aufhalten, die letztlich den Kampftag mit 10:4 für sich entschieden.
Ausblick auf die kommenden Kämpfe
Für das JTH steht jetzt eine Herausforderung bevor, zumal sie sich auf dem vorletzten Tabellenplatz befinden. Am 31. Mai kommt es zu einem weiteren Aufeinandertreffen in der heimischen Günther-Stolz-Halle gegen den SSF Bonn. Der nächste Kampftag am 10. Mai entfällt, da das Judo-Team Hannover, einst Meister der Liga, sich aus der Staffel zurückgezogen hat. Solche Änderungen in der Liga können sowohl eine Chance als auch eine zusätzliche Herausforderung für die Holtener darstellen.
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