Kunst für den Frieden: Aktionen in über 10 Städten zum Bertha von Suttner-Jubiläum
Die Waffen nieder: Künstlerinnen und Künstler planen Aktionen für den Frieden
Am 14. Juni 2025 wird in vielen deutschen Städten eine umfassende Friedensinitiative unter dem Motto „Die Waffen nieder!“ stattfinden. Diese Aktionen werden von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern organisiert, die sich unter dem Namen „Künstlerinnen und Künstler für Frieden“ (KKfFrieden) zusammengeschlossen haben. Ziel dieser Initiative ist es, auf künstlerische Weise für Frieden zu plädieren und gegen Krieg sowie Kriegshetze zu demonstrieren.
Im Rahmen der Veranstaltungen werden Kunstaktionen in Städten wie Dortmund, Bonn, Saarbrücken und München durchgeführt. Ein zentrales Element dieser Aktionen ist die Verwendung der Farbe Weiß, die symbolisch für Frieden und Einheit steht. Die spezifische Form und der zeitliche Ablauf der Aktionen werden von den einzelnen Teilnehmern organisiert, was Raum für kreative Ausdrucksformen und individuelle Beiträge lässt.
Die Idee hinter diesem Projekt ist es, an den Geburtstag der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner zu erinnern, deren Engagement für den Frieden heute noch von großer Bedeutung ist. Künstlerinnen und Künstler sollen durch ihre Schaffenskraft eine breitere Öffentlichkeit erreichen und die Diskussion über Frieden und Krieg anregen.
Jane Zahn, eine Kabarettistin aus Rheinsberg, ist aktiv daran beteiligt, solche Aktionen zu planen und hofft, dass auch in weiteren Regionen, wie Mecklenburg-Vorpommern, Künstler:innen zusammenkommen, um diese Initiative zu unterstützen. Durch gemeinschaftliche Kunstprojekte sollen starke visuelle und emotionale Impulse gesetzt werden, die das Bewusstsein für den Frieden stärken.
Diese geplanten Aktionen fallen in einen Kontext, in dem Künstler zunehmend die Rolle von Aktivisten übernehmen und ihre Plattformen nutzen, um gesellschaftspolitische Themen aufzugreifen. Das Engagement der Künstler:innen für den Frieden reflektiert den Wunsch vieler Menschen, in einer konfliktfreieren Welt zu leben und gleichzeitig die Kunst als Medium für Veränderung zu nutzen.
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