Schneller Einsatz der Feuerwehr: Brand in Bonn-Dransdorf erfolgreich gelöscht

Blaulichtreport für Bonn, 13.04.2025: Folgemeldung – Gebäudebrand mit Rauchentwicklung in Dransdorf sowie Paralleleinsätze

Am Abend des 13. April 2025 wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst um 21:19 Uhr zu einem Brand in einem gewerblichen Gebäude im Bendenweg in Bonn-Dransdorf gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung sowie Flammen, die aus den Fenstern des ersten Obergeschosses schlugen, festzustellen. Aufgrund der dynamischen Brandentwicklung wurde umgehend die Alarmstufe erhöht, um zusätzliche Einsatzkräfte zu mobilisieren.

Durch den sofort eingeleiteten Innen- und Außenangriff der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf andere Bereiche des Gewerbebetriebs erfolgreich verhindert werden. Im Verlauf der Löscharbeiten wurden mehrere Trupps der Feuerwehr eingesetzt, die mit schwerem Atemschutz zur Nachlöscharbeit und Entrauchung des Gebäudes vorstießen. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude, sodass es zu keinen Verletzungen kam. Die umfassenden Maßnahmen der Feuerwehr wurden nach etwa drei Stunden abgeschlossen.

Die starke Rauchentwicklung führte in der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst zu etwa 20 Anrufen aus den angrenzenden Stadtteilen des Bonner Nordens, die besorgt um die Situation waren. Ein Löschfahrzeug wurde zur Erkundung an die betroffenen Straßen geschickt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass lediglich Brandgeruch wahrgenommen wurde, der auf das Geschehen im Bendenweg zurückzuführen war. Eine akute Geruchsbelästigung besteht mittlerweile nicht mehr.

Parallel zu diesem Einsatz gab es eine weitere Feuermeldung in der Adolfstraße im Bonner Zentrum. Diese Meldung stellte sich als ein unbegründeter Alarm heraus, da nur angebrannte Speisen für die Rauchentwicklung verantwortlich waren. Hier beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Entrauchung der betroffenen Wohnung.

Insgesamt waren ungefähr 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie von mehreren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr wie Mitte, Dransdorf, Buschdorf, Endenich, Rheindorf und Röttgen erforderlich, um die verschiedenen Einsatzstellen zu bewältigen. Das koordinierte Vorgehen der Rettungskräfte zeugt von der Effizienz bei der Brandbekämpfung und der Sicherheit der Anwohner in der Region.

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