Waldbrand im Siebengebirge: Feuerwehr Ittenbach handelt schnell
Königswinter: Feuerwehr löscht Waldbrand im Naturschutzgebiet
Am Montagmittag, dem 14. April, hat die Freiwillige Feuerwehr Königswinter, insbesondere der Löschzug Ittenbach, einen kleineren Waldbrand im Naturschutzgebiet Siebengebirge gelöscht. Die extrem trockenen Bedingungen in dem Gebiet hatten eine erhöhte Brandgefahr zur Folge, die eine rasche Intervention notwendig machte.
Der Brand brach oberhalb einer Steilwand am Nasseplatz aus, einem Bereich, der zuvor als Grillplatz genutzt wurde, aber seit Jahren nicht mehr in Gebrauch ist. Laut einem Sprecher der Feuerwehr glimmte ein Baumstumpf in dem unwegsamen Gelände und das Feuer hatte sich bereits auf eine angrenzende Böschung ausgebreitet.
Effiziente Löschmaßnahmen
Um das Feuer zu bekämpfen, wurden zunächst spezielle Waldbrandrucksäcke eingesetzt. Anschließend verlegten die Einsatzkräfte eine Schlauchleitung die Steilkante hinauf und sorgten mit einem Tanklöschwagen für die Wasserversorgung. Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr für die Umgebung oder die Einsatzkräfte.
Um sicherzustellen, dass alle Glutnester entfernt wurden und ein Wiederaufflackern des Feuers durch den Wind verhindert werden konnte, wurde der Waldboden gründlich durchnässt. Am Nachmittag plante die Feuerwehr, den Bereich erneut mit einer Wärmebildkamera zu überprüfen, um eine vollständige Kontrolle über die Brandstelle zu gewährleisten.
Es ist erwähnenswert, dass an derselben Stelle vor einigen Jahren bereits ein Brand ausgebrochen war, was die Bedeutung präventiver Maßnahmen zur Verhinderung von Waldbränden in diesen empfindlichen Ökosystemen unterstreicht. Solche Ereignisse erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Ressourcen, um das wertvolle Grün der Naturschutzgebiete zu schützen.
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