„Wissenschaft unter Druck: Wie Trumps Forschungspolitik alle betrifft“

Dunkle Zeiten für Wissenschaft
Experten: Trumps Forschungsfeindlichkeit hat Folgen für Alle

Klimaschutz und Genderforschung sind in der Ära von Donald Trump als unerwünscht und von Zensur betroffen wahrgenommen worden. Dies hat Auswirkungen auf die Forschung, die jeden von uns direkt betreffen kann, so die Warnungen von Fachleuten.

Die Politik der Trump-Regierung zeigt sich in Einschnitten bei Budgets für Forschung und Bildung, sowie einem Rückzug aus internationalen Vereinbarungen. Die gesamtgesellschaftlichen Folgen sind laut Sven Grimm vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) erheblich, da insbesondere die globale Vernetzung von Wissen und Wissenschaft betroffen ist.

Ein konkretes Beispiel für die negativen Folgen dieser Politik sind die Kürzungen bei Gesundheitsbehörden wie dem NIH und CDC, die die Verbreitung von Infektionskrankheiten begünstigen könnten. Dies könnte gravierende Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme in verschiedenen Regionen, besonders in Afrika, haben.

Die Einschränkung des Austausches von wissenschaftlichem Wissen wird ebenfalls als problematisch angesehen. Der Zugang zu Daten und offenen Forschungsdiskursen wird durch gezielte Zensur in den USA erschwert, was die Möglichkeiten für Forscher weltweit einschränkt. Die negativen Folgen erstrecken sich somit über Ländergrenzen hinweg und gefährden die Gesundheit der Menschen sowie den Fortschritt in der Wissenschaft.

Zwar sind die Entwicklungen in den USA als bedrohlich zu bewerten, jedoch könnte sich die globale Forschung neu orientieren. Stimmen aus Entwicklungsländern, die fundiertes Wissen über den Klimawandel und dessen Auswirkungen besitzen, könnten in den Vordergrund rücken und mehr Gehör finden.

Details
Quellen