<p><strong>Zweibrücken erblüht: Neue Piko-Parks fördern Natur und Gemeinschaft</strong></p>

Neue Parks sollen die Einsamkeit bekämpfen – Zweibrücken

Zweibrücken plant die Schaffung neuer, kleiner Parks, die gleich mehrere positive Auswirkungen auf die Gemeinde bieten sollen. Im Rahmen des Projekts „Piko-Parks“ werden biodiverse und naturnahe Parkanlagen in Zusammenarbeit mit Wohnungsunternehmen und den Anwohnern entstehen. Diese Initiative zielt darauf ab, das soziale Miteinander zu stärken, die Artenvielfalt zu fördern und zur Anpassung an den Klimawandel beizutragen.

Carola Lehmann, eine der Initiatorinnen des Projekts, stellte die Pläne für die ersten beiden Piko-Parks in der Ixheimer Schwalbenstraße vor, wobei einer der Parks bereits im Herbst realisiert werden soll. Ein weiterer Park ist für das Frühjahr in der Bauwerkersiedlung an der Rennwiese geplant. Die Schaffung dieser Parks wird mit geschätzten Kosten von rund 240.000 Euro verbunden sein, wobei 90 Prozent aus einem Bundesförderprogramm für „Natürlichen Klimaschutz in Kommunen“ finanziert werden.

Finanzierung und Ökologische Ziele

Die ökologischen Ziele der Piko-Parks umfassen den Schutz der lokalen Flora und Fauna, indem verschiedene geeignete Pflanzenarten integriert werden. Zudem soll durch die Parks eine Senkung der Temperatur in städtischen Gebieten erzielt werden, insbesondere während der heißen Sommermonate. Ein zentraler Aspekt der Initiative ist auch die aktive Beteiligung der Anwohner an der Planung und Pflege dieser Gemeinschaftsräume.

Beteiligung der Anwohner

Die Anwohner sind eingeladen, ihre Wünsche und Ideen zur Gestaltung der Parks einzubringen. In einem anstehenden Planungs-Workshop im Mai haben die Bürger die Gelegenheit, aktiv an der Planung teilzunehmen und ihre Vorstellungen zu äußern. Dieser partizipative Ansatz soll sicherstellen, dass die Parks den Bedürfnissen der Gemeinde entsprechen und gleichzeitig als Treffpunkte dienen, um der Einsamkeit in benachteiligten Vierteln entgegenzuwirken.

Auswirkungen auf die Lebensqualität

Die Erstellung der Piko-Parks ist Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Lebensqualität in Zweibrücken, insbesondere in Gebieten, die historisch als „Problembauten“ geprägt waren. Durch die Schaffung dieser grünen Oasen wird eine positive Veränderungen der Umgebung angestrebt, und es wird erwartet, dass diese Parks eine wichtige Rolle bei der Förderung des sozialen Zusammenhalts in der Gemeinschaft spielen. Damit sollen sie nicht nur ökologischen, sondern auch sozialen Herausforderungen begegnen und somit die Lebensqualität in der Stadt insgesamt verbessern.

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